Bis hier wurden nur existierende Scheinwerfer vermessen. Eigene Gedanken wurden, bis auf den PT, nur wenig verfolgt.
Ein optimaler Scheinwerfer läßt (nur) mit den Kenntnissen über die räumliche Abstrahlungs der Glühlampe und den Anforderungen an die Ausleuchtungscharakteristik konstruieren. Hier wird dann auch der (Un-)Sinn einiger Zulassungsvorschriften beleuchtet.
Die Gedanken sind vorerst nur für eine kritische Würdigung derzeitiger Scheinwerfer (rotationssymmetrische Paraboloid-Reflektoren mit Fresnelscher Stufenlinse3.213) geeignet. Bei Freiformflächenscheinwerfern (Frontscheibe hat keine nennenswerten Linseneigenschaften) treffen die Überlegungen nicht in vollem Umfang zu.
Einige nette Anmerkungen, durchaus kritischer Natur, sind auch im Kupferwurm [He61] zu finden. Der Kupferwurm hat dasselbe Schicksal wie das ,,Fahrrad-Rad`` von Jobst Brandt erlitten: Beides sinnvolle Bücher, die mir erst gegen Ende der Untersuchungen in die Hand kamen.