Optimaler Scheinwerfer

Bis hier wurden nur existierende Scheinwerfer vermessen. Eigene Gedanken wurden, bis auf den PT$_{\alpha}$, nur wenig verfolgt.

Ein optimaler Scheinwerfer läßt (nur) mit den Kenntnissen über die räumliche Abstrahlungs der Glühlampe und den Anforderungen an die Ausleuchtungscharakteristik konstruieren. Hier wird dann auch der (Un-)Sinn einiger Zulassungsvorschriften beleuchtet.

Die Gedanken sind vorerst nur für eine kritische Würdigung derzeitiger Scheinwerfer (rotationssymmetrische Paraboloid-Reflektoren mit Fresnelscher Stufenlinse3.213) geeignet. Bei Freiformflächenscheinwerfern (Frontscheibe hat keine nennenswerten Linseneigenschaften) treffen die Überlegungen nicht in vollem Umfang zu.

Einige nette Anmerkungen, durchaus kritischer Natur, sind auch im Kupferwurm [He61] zu finden. Der Kupferwurm hat dasselbe Schicksal wie das ,,Fahrrad-Rad`` von Jobst Brandt erlitten: Beides sinnvolle Bücher, die mir erst gegen Ende der Untersuchungen in die Hand kamen.



Unterabschnitte

Olaf Schultz, Hamburg-Harburg
2010-10-02