Auf dem Papier kann man die Optimierung auch durchführen. Zum Beispiel kann
das Zonenlichtstromdiagramm (s. S. ) zur
Hilfe gezogen werden.
Mit ein bißchen Gleichungsschieben von Winkel- und Parabelgleichgungen ergibt sich
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(3.107) |
mit der Brennweite und dem Reflektordurchmesser
. Daraus kann
Bild 3.141 berechnet werden.
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In Bild 3.142 sind dann Bild 3.36 und 3.141 kombiniert. Damit können direkt die Auswirkungen der Summenkurve, des Öffnungsdurchmessers und der Brennweite aufeinander abgeschätzt werden. Eingezeichnet sind zwei exemplarische Linienzüge für Scheinwerfer vergleichbar Lumotec und FL.
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Für weitere Lichtstromsummenkurven siehe Seite .
Ein Gedankenspiel: Wenn man auf fünf Prozent des Lichtstromes im Reflektor verzichten, davon
fallen etwas mehr als die Hälfte eh als Direktlicht auf die Straße, 90mm
Durchmesser und eine DW09 verwendet, so kommt man auf eine Brennweite von
ca. 18,5mm. Damit sollte schon ein guter Hot-Spot erzielbar sein. Der
Hot-Spot ist notwendig, um mit dem dann zur Verfügung stehenden Gradienten
eine Streuscheibe auszulegen, die auch bei einer Ausrichtung auf mehr als
10m nicht das Nahfeld überbelichet. Siehe hierzu auch Formel
3.125 auf Seite . Dann wäre
der Scheinwerfer allerdings
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(3.108) |
tief.
Olaf Schultz, Hamburg-Harburg