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Bisher haben sich folgende Schwächen und Stärken im Fahrverhalten gezeigt:
- Schwächen
- Das Auffahren auf hohe Kantsteine ist kaum mehr möglich, noch
unmöglicher als mit Langliegern90.
- Nasses Kopfsteinpflaster und schräge Kantsteinauffahrten sowie
Spurrillen können umwerfende Folgen haben. Man driftet sehr schnell weg.
- durch die lange Kette reagiert die Schaltung gerade beim
Rückwärtstreten empfindlich.
- gerade bei Nässe und Laub hat man kaum noch Bremswirkung auf dem
Hinterrad
- Stärken
- Einmal bei tauendem Glatteis mit Schneeüberzug und Spurrillen
gefahren und erstaunlich sicher dabei. Sichereres Gefühl als mit dem
Trekkingrad.
- Man kann den vorfahrtnehmenden Autofahrern ihre Fehler gut durch ein
,,Hintenhochbremsen`` verdeutlichen. Dadurch auch sehr kurzer
Bremsweg.
- Nichts bringt mehr Spaß als zehn oder mehr Meter auf dem Vorderrad zu
fahren. Vorrausgesetzt man hat genug Anfangsgeschwindigkeit.
- mit SPD-Systempedalen /-Schuhen kuppelt man sich in der Regel beim
Sturz automatisch aus. Dies liegt daran, daß das Rad meist seitlich unter
einem wegrutscht, man selbst jedoch ohne Drehung fällt.
- die Frontverkleidung erschwert zwar die Sicht nach vorne, verhindert
aber einen Überschlag bei Brutalbremsungen.
- ein Reiseschnitt (Straße, 10-25 kg Gepäck, über 100 km)
von 29-33 (Flachland) je nach Wetter und Training
sollte das beste Argument sein. Im Deutsche Mittelgebirge ist mit 20 kg
Gepäck aber auch noch ein Reiseschnitt von 27 km/h über 160- km möglich,
während ich da mit einem teilverkleideten Langlieger nur bei 21-22 km/h
lag. Der Kurzlieger ist aber aufgrund der Geschwindigkeitsunterschiede
Abfahrt (bisher 106 km/h)-Anstieg (5km/h) mental deprimierender als ein
Trekkingrad.
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Olaf Schultz
2007-01-15