10. Tag | : Mo. 17.8.2k |
Distanz | : 22,8 km |
Gesamt | : 713,8 km |
Schnitt | : |
MaxiSpeed | : 50 |
Fahrzeit | : 0900 - 2400 |
Wetter | : gemischt |
Strecke | : A82 - Bahn - B1600 - A187 - Fähre |
Zelt abbauen, ab zum Bahnhof, auf den Zug warten. Achso, Kraftstroff ist auch in GB mit ca. 3 DM/ltr. ziemlich teuer. Aber noch nicht teuer genug. Busse lassen bei einer dreiviertelstunde Wartezeit den Motor durchlaufen, Pkw bei einer Viertelstunde vor der Schranke, Züge bei einer Stunde im Bahnhof. Aber Aufgrund der Spritpreise die Tankstellen boykottieren wollen. Die spinnen die Briten.
Das Fahrradabteil ist für Diamtantrahmen gestrickt. Aber der Baron paßt gerade so mit Gepäck da hin. Die Fahrt nach Edinburg ist schön: Langsam, kurvig, bergig. In Edinburg wird das Rad dann in den Gepäckwagen eingeladen und der reservierte Platz (man sollte unbedingt reservieren, in England ist noch mehr reserviert als in den ICEs in Deutschland).
In Newcastle geht dann ein ziemliche Hatz los, der Zug hat ca. 10 Minuten Verspätung, und ich nur 45 Minuten Zeit um zum Fährterminal zu kommen. Dann spielt da noch der Feierabendvervkehr in der City, nicht übereinstimmende Karte und Straßenausschilderung (Straßennummern), Straßennahmenschilder sind selten, einige Fußangeln. Aber ich bin auf der richtigen Strecke und kann gut heizen und bin noch rechtzeitig an der Fähre. Ticket umbuchen und anstellen. Dabei treffe ich zwei Belgier (Mitzwanziger und seinen Nachbar in den 50ern?), die über Dover - Wales - Skye - Inverness - Newcastle unterwegs waren. Es gibt einen schönen Sonnenuntergang und nette Gespräche.