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17. Tag: Do. 20.03.2003 3. Tag HumpRidge-Tuatapere

Strecke 18+30 km
Zeit 0645- Uhr
Avs. Speed   km/h
Max. Speed   km/h

Früh aufstehen, zügig frühstücken, Sachen packen und lost geht's. Erst ca. 30 Minuten am Wald entlang und dann zu Strand runter. Himmlisch, so alleine über den Strand zu wandern. Es sind drei Passagen, die jeweils durch gut sichtbare Zeichen (Bojen) verlassen werden. Teilweise nur kurzfristig, aber Kaps und Flüsse machen einige Stellen unpassiberbar und in einigen Breichen geht es über Felsen oder grobe Steine. Gut zum Mießmuschelsammeln. Es gibt gut Fotomotive, auch wenn keine Hector-Delphine zu beobachten sind.

Die ersten Leute begegnen mir erst am Sandy Beach, zuerst drei Anwohner, dann die ersten Wanderer. Die dürften ein klareres Wetter im Anstieg haben, es sind keine Wolken zu sehen.

Hinter dem Waikoau bleibe ich fälschlicherweise am Strand, bei auflaufendem Wasser wird der Platz zu den groben Steinen schnell eng und der Aufstieg auf's Bluecliff verpaßt. Das Cliff so hochzusteigen ist zumindest mit Gepäck unmöglich, also zurück. Den Wanderstock lasse ich am Eingang zum Track. Huch, da stehen ja schon zwei weitere, die habe ich wohl beim Start nicht gesehen. Um 1130 bin ich am Zelt. Alles ist OK. Da die Sandflies schon aktiv sind: Sachen rein in's Zelt und innen alles in die Fahrradtaschen verstaut. Auf's Fahrrad geschnallt, Zelt abgebaut (Rekordzeit) und ab in Richtung Tuatapere. Sachen packen dauert im Zelt lange, da vergeht schon eine Stunde bis zum Aufbruch. Es geht wieder die springlebendige Gravelroad lang. Im Hump-Ridge-Center bin ich der erste, der sich wieder zurück meldet.

Auf dem Campingplatz (der südlich der Durchgangsstraße, nicht der Domain) bin ich der einzige Camper. Die Sachen werden kurz unter der Dusche gewaschen und in der Nachmittagssonne getrocknet. Eine Tageszeit durchgelesen. Hm, demnächst scheint es im Irak loszugehen, so viel Druck, wie Bush macht.

Am linken Fuß sind zwei Blasen, am rechten kann es sich nicht entscheiden, ob es eine Blase wird. Die stammen aber noch von dem Bergabstück am zweiten Tag. Zu Essen gibt es Fish&Chips und Eis.

Der Tacho hat das kurze Liegen in ausgelaufenem Petroleum, der Steckverschluß der Primus-Pumpe war bockig, nicht überlebt: Das Dichtungs-/Kontaktgummi eines Tasters ist versprödet, gerissen und blockiert jetzt den Kontakt.


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Olaf Schultz 2003-08-25