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8. Tag: Di. 11.03.2003 Timaru-Oamaru

Strecke 91,12 km
Zeit 0730- Uhr
Avs. Speed 21,51 km/h
Max. Speed 53 km/h

Morgens wird noch kurz für sagenhafte 9,95 $ ein Fläschen Kettenöl im Fahrradladen geholt, hatte ich bisher vergessen und wenn's naß wird sollte man es lieber dabei haben. Die Goldpartikel habe ich immer noch nicht gefunden:-)

In der Hügelkette vor Normanby wird schon die Übersetzung mit 24-32 ausgenutzt. Aber danach wird es wieder relativ flach. Es geht mit Seitenwind meistens direkt an der Bahnlinie nach Invercargill lang, die inzwischen nur noch für den Güterverkehr genutzt wird. Wieder sind fast alle Flüsse nur noch als Trockenbeet vorhanden.

In Oamaru wird wieder der, mitten in der Stadt liegende, Top10 geentert. Die ersten Karten werden geschrieben. Direkt hinter dem Zelt verläuft die Bahnlinie, durch eine Baum-/ Buschreihe verdeckt. Aber es ist nur wenig Verkehr. Nach dem Zeltaufbau wird die Stadt erkundet, natürlich mit dem Rad. Als verfrühtes Abendessen gibt es Fish&Chips.

In einer kleine Gruppe mit fünf Leuten plus Führer (Jim Caldwell) werden Gelbaugenpinguine beobachtet. Eigentlich ist es eine schlechte Zeit, die Jungen sind alle weg, nur noch einige wenige Alttiere sind da und durchleben gerade ihre Mauser. Mit Führer hat es den Vorteil, daß er viel über die Pinguine erzählt und man relativ nahe an die Tuxe herankommt. Auf der Aussichtsplattform sieht man wenig und die Erläuterungen dort sind bei weitem nicht so umfassend. Mit dem Fahrrad zum Beobachtungsort am Bushy Hill ist es aber ein hartes Stück Arbeit, selbst unbeladen!

Bild 8: Yellow Eyed Penguin
Yellow Eyed Penguin

Um 2100 geht's in den Sack, morgen wird es hart, Dunedin ist das Tagesziel. Ab 2200 regnet es, aber zum Glück nur bis 0800.


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Olaf Schultz 2003-08-25