Strecke: 54 - 56 - 54 - 58 - Fähre
Das Wetter schwenkt auf Westwind und Nieselwetter sowie kühl um. Aber bei wenig Verkehr kann man die schöne Landschaft genießen. Leider sind nur die unteren Teile der wohl prachtvollen Berge zu bewundern. Laut Karte geht es rechts neben uns bis auf 700 m rauf.
In dem Kiosk Vegamót wird die phyische Kälte mit Tee und Kuchen ansatzweise vertrieben.
Der Paß (420 m) ist in Richtung Norden angenehm zu fahren, zumal ein bißchen Rückenwind vorhanden ist. Lediglich der Endbereich ist etwas steiler, aber auch da unprobmelatisch. Die Abfahrt lang und entspannend. Unten, auf der 57 gibt es angenehmen Schiebewind bis zu 58. Dann, in Richtung Stykkishólmur, wird die Landschaft schon nervig rollend,9und es wird feuchtkalt.
Für die nächsten Tage in den Fjorden muß in Stykkishólmur eingekauft werden. Zumal noch ein Übernachtungsstop auf Flatey geplant ist. Der Zwischenstop kostet nicht mehr, ist nur vorher anzugeben, da dann getrennte Tickets ausgestellt und die Räder an Oberdeck gestellt werden.
Schon auf der Überfahrt schwirren Lundis10 um die MS Baldur. Der Transport der Räder erfolgt auf dem Oberdeck. Mit voll beladenem Rad ist das u.U. ein Kraftakt. Die Einfahrt nach Flatey zeigt auf den vorgelagerten Inseln Schwärme von Lundis und anderen Seevögeln.
Allerdings ist auf Flatey das Wetter so mies, daß es sich nicht lohnt zu bleiben. Bei dem Regen und Wind sind die Vögel nicht gut beobachtbar. Wir bleiben also auf der Fähre und setzen gleich nach Briánslækur über. Der Zeltplatz liegt direkt an der Straße beim Fährhafen. Service: Klo und Kaltwasser. Dafür ist es nach Abfahrt der (letzten) Fähre himmlisch ruhig.
