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20. Tag: Fr. 12.08.2005 Hvítárvatn - Geysir

Strecke: F35 - 35

Das Wetter ist gut, und es gibt wieder Rückenwind. Die Piste erst noch mies, bessert sich aber. Fies ist ein Einschnitt in der Abfahrt vom Bláfell. Der Wind ist in der Serpentine im Anstieg so böig, daß ich zum ersten Mal im Urlaub das Rad auf der Straße schiebe. Aber 20 m hinter der Kurve schiebt der Wind wieder:-) 10 km vor Gulfoss fängt feste Straßenoberfläche mit groben Split an. Das bremst deutlich stärker als die Lehmpiste vorher. Der Unterschied sind sicherlich 3-5 km/h.

Gullfoss wird man nicht direkt sehen, die Wolken verraten ihn vorher. Der Wasserfall ist gewaltig. So richtig mit Regenbogen und Lärm. Es lohnt sich die Tafeln im Infozentrum zu lesen.

Abbildung 21: Obere und untere Fallstufe des Gullfoss
Image Bilder/p8121978_s.jpg Image Bilder/p8121982_s.jpg

Die Fahrt weiter nach Geysir ist schnell und flach. Allerdings sieht man bei gutem Wetter eher das Kraftwerk bei Laugavellur als Geysir. Kurz vor Geysir sieht man den Strokkur regelmäßig ,,spucken``.

Eine Weiterfahrt bis zum nächsten Campingplatz wird verworfen, nachdem ein Deutscher meinte, daß es hier OK sei. Duschen und Baden sei gegen Gutschein (Camping) im Hotel bis 20 Uhr auf der anderen Straßenseite möglich.

Das isländische Softeis ist reichlich und sprengt garantiert die WW-Punkteskala.

Es trudeln noch zwei deutsche Frauen ein. Ungefedert auf der F35 unterwegs: ,,Man leidet mit dem Rad``. Die kennen auch Sebastian vom Hinflug.

Der Abend wird schön sonnig. Abhängig von der Windrichtung und -stärke regnet es alle 8-15 Minuten.

In der Abenddämmerung ist es auf dem Geysirgelände eher ruhig, und ab acht wird es auch auf der Straße ruhig.


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Olaf Schultz 2006-05-04