inolight 10+

Zulassung K478, 6-14V

Der Eingangsgleichrichter ist aus diskreten Schottky-Dioden aufgebaut.

Kurze Zusammenfassung zum Innenleben: Der Schaltregler betreibt die LED3.172 mit 500kHz bei ca. 522mA mit einem Ripple von ca. 38mA. Der Shunt für die LED hat 0,18, die Spule 25m. Bei typischen LEDs sind das bei 3,5V bei 0,52A ca. 1,82W, die die LED aufnimmt.

Die Standlichtfunktion wird durch zwei parallel geschaltete 1F/5,5V-Goldcaps gestützt.

Als Begrenzungsdiode ist eine PKE18CA verbaut. Bei hohen Geschwindigkeiten am Nabendynamo kann es bei Nichtvorhandensein einer weiteren Last, z.B. Rücklicht, dazu kommen, daß durch den ausgangsleitungsgeführten Schaltregler (via ATMEL Tiny) die Eingangsspannung an Dynamos so weit angsteigt, daß die Begrenzungsdiode ,,abraucht``. Und dann danach dann der Rest mit den nun zu hohen Spannungen nicht zurande kommt und auch versagt.

Die Buchse für das Rücklicht gibt die Eingangsspannung ab (bis auf den Spannaungsabfall über dem mechanischen Schalter (vgl. Bild 3.109)

Bild 3.108: Temperatureinfluß beim inolight 10+
\begin{figure}\centering
\includegraphics[width=10cm]{Meszwerte/Schweinwerfer/inoled/UIETt_10plus}
\end{figure}

Olaf Schultz, Hamburg-Harburg
2010-10-02