Der HL-EL 500 ist im Herbst 2004 auf den deutschen Markt gekommen. Eingebaut ist eine Luxeon-LED. Eine ausgeklügelte Optik erzeugt die Ausleuchtung. Ein erster Bericht tauchte in der aktiv Radfahren 6/2004 auf. Der Betrieb erfolgt mit vier Akkus oder Batterien. Eingebaut ist eine weiße Luxeon-LED (1 oder 3 Watt, ist unklar) als Lambertstrahler.
Auf der ifma 2004 war er in größeren Stückzahlen zu sehen und kurz vor der ifma tauchte die deutsche Version (HL-EL 500G) bei ebay auf.
Im Jan. 2007 wurde ein älterer EL500 näher untersucht.3.145
Wenn ein wenig Formeln schiebt:
(3.90) | |||
(3.91) | |||
(3.92) |
Solange bekannt ist, man für die LEDs U(I) mißt3.147 kann man Graphen des Wirkungsgrades in abhängigkeit des Stromes erzeugen. plotten. Wobei die mittlere Kurve in Bild 3.96 für den HL-EL 500 mit einer vermessenen PW09 gelten kann.
Über die Batteriespannung
(3.93) |
aufgetragen sieht es dann wie in Bild 3.97 aus.3.148Wobei hier noch die Werte zweier HL-EL 500G mitgeschrieben werden.
Der Wirkungsgrad des HL-EL 500G in Bild 3.97 ist an einem anderen Exemplar bestimmt als der Lichtstrom und der Strom.3.149
Bei geringen Spannungen bzw. entladenen Batterien steigt der Wirkungsrad der Schaltung des HL-EL 500. Auch haben die LEDs bei niedrigen Strömen i.A. einen höheren Wirkungsgrad. Insofern hat diese Schaltung den Vorteil, die Batterien nicht vollständig zu entladen, aber den Nachteil einer nachlassenden Leuchtstärke.
Soweit ersteinmal zum HL-EL 500.
Olaf Schultz, Hamburg-Harburg