Auf lange Sicht betrachtet führt nichts an einem fremderregten
Fahrraddynamo vorbei. Bei MIV-Lichtmaschinen wird das schon seit langem
gemacht. Was aber nicht heißt, das dadurch automatisch ein hoher
Wirkungsgrad erreicht wird (vgl. S. )! Ein Problem
ist, daß beim Fahrradnabendynamo der Stator mit den vielen Polen rotiert
und der konstruktiv einfachere Rotor einer fremderregten Drehstrommaschine
feststeht. Würde der Rotor rotieren, könnte mit zwei ununterbrochenen
Schleifringen einfach die Energie für die Feldregelung übertragen werden,
so wird das aber entweder mit Schleifringen oder anders konstruktiv
ekelhaft. Das hätte FER bei dem SD 12V einfacher als Schmidt, dessen
Nabendynamos allerdings die Feldverdrängung ausnutzen, konstruieren
können. Aber FER ist den noch einfacheren, sprich billigeren Weg gegangen
und verheizt die Leistung (vgl. S.
).