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Hardware

Die Karten wandelt mit dem Verfahren der sukzessiven Approximation (Wägevefahren)   (vergl. Bild 1) . Hierbei wird die zu bestimmende Spannung (Eingangssignal) mit einer Spannung (aus dem DA-Wandler) in einem hier als Komperator verwendetem Operationsverstärker LM311 (OP-AMP)   verglichen. Beim Meßbeginn wird das Sukzessive Approximationsregister auf Null gesetzt. Anschließend wird das höchste Bit gesetzt und geprüft, ob die Eingangsspannung Ue>U(Z) ist. Ist dies der Fall, so bleibt es gesetzt, andernfalls wird es auf 0 zurückgesetzt. Der Vorgang wiederholt sich in absteigender Folge so lange, bis alle Bits bestimmt sind. Der Nachteil des Verfahrens ist, daß für jedes Bit ein Takt notwendig ist. Hier heist das, daß die von Conrad angegeben Wandlungsraten bei weitem nicht zu erzielen sind. Der 14-Bit-DA-Wandler hat eine Wandlungszeit von 2 $\mu s$, als AD-Konverter sind das dann mindestens (14+1)$\times$$\mu$s=30 $\mu$s oder 33 kHz Summenabtastrate ohne Overhead zum Nullsetzen etc.


  
Abbildung 1: Ablaufplan der sukzessiven Approximation
\begin{figure}
\begin{center}
\epsfig{file=bilder/SukApp.ps,width=5cm,angle=270}
\end{center}\end{figure}

Der Nachteil dieses preiswerten Verfahrens ist ein enormer Overhead auf der Programmseite, sprich Rechnerbelastung.

Der Ausgang der Karte ist eine 25-polige SUB-D-Buchse (female). An Ihr liegen die 16 AD-Kanäle, beide DA-Kanäle, drei Masse-Leitungen, +5 V, +12 V, -5 V und -12 V.



 
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Olaf Schultz
1999-03-29