Der Rollwiderstand ist in erster Näherung
geschwindigkeitsunabhängig. Er ist für jedes Laufrad getrennt anzusetzen.
![]() |
(3) |
mit dem Rollwiderstandsbeiwert des Vorderrades, der
Fahrbahnnormalkraft
des Vorderrades und ensprechend
und
für das Hinterrad.
Der Rollwiderstand ist, wie folgendes Beispiel zeigt, nicht zu unterschätzen: Auf einer langen Gefällestrecke in Harburg mußte ein Mountainbikefahrer mit Panaracer Dart & Smoke (Grobstollenreifen) trotz Windschatten und hohem Luftdruckes in den Reifen noch treten, um meinem rollenden, unten geschilderten, Trekkingrad zu folgen.
Bei einem -Wert von 0,31 und durchschnittlichen Reifen bei 35 km/h
beträgt die Rolleistung ca. 20 % der Fahrtleistung oder ca. 25 % der
Windleistung.