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Einleitung

Ziel dieser Ausarbeitung ist die Erfassung der Fahrwiderstände am Fahrrad. Anfänglich sollten nur Rollversuche die Vergleiche zwischen den Radtypen und -ausrüstungen liefern. Daraus entstand dann im Laufe der Zeit dieser Text. Es wird kein Anspruch auf absoulte Richtigkeit gelegt, sondern Tendenzen sollen aufgezeigt werden.

Eine zu klärende Frage ist u. a., was für Vorteile ein Liegerad gegenüber den klassischen Fahrradkonzepten in verschiedenster Lenkhaltung hat?

Ein Maß für den Nutzen des Fahrrades ist die erreichbare Reisegeschwindigkeit. Die aktuelle Geschwindigkeit und Beschleunigung ergeben sich aus dem Gleichgewicht von Energieerzeugung und -verbrauch. Da durchtrainierte Freizeitsportler ca. 100-150 W Dauerleistung, Alltagsfahrer teilweise nur 50 W, erzeugen können, ist mit der bereitgestellten Energie sparsam umzugehen.

Hier wird der Teilaspekt Energieverbrauch ausführlich erörtert. Von der Energieerzeugung wird nur beiläufig gesprochen. Dazu ist die Materie in der Zielsetzung diese Textes einfach zu komplex. Wer hat schon ein Ergometer mit Sauerstoffmengenmesser und variabler Tretgeometrie zur Verfügung?



Olaf Schultz 2007-01-15