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Hosenschutz

Für den Hosenschutz benutzte ich zuerst 5 mm Nirodraht, der den Zahnkranz hinten abdeckte. Auf der Strecke vom oberen Ende des Drahtes zum Bolzen für das Laststrumritzel war ein 4 mm Draht befestigt. Alte Speichen reichen aus, um die Stäbe nach vorne abzurunden. Vom unteren Ende zum Tretlagergehäuse, und vom oberen Ende in den Schlitz der Schelle des Umwerfers einhaken. Sonst bleibt man mit dem erstbesten Hosenaufschlag dort hängen und folglich: Ratsch. Das Drahtgestell wird mit Lkw-Plane bespannt, die man mit einem Bügeleisen haltbar verschweißen kann.

Der Hosenschutz kann auch aus einer Sperrholzplatte gemacht werden. Die Lösung mit der Sperrholzplatte funktioniert jetzt bei mir zufriedenstellend. Mit einem Schlagschutz aus 2 mm Isomatte ist sie nicht laut, unempfindlicher als zuerst vermutet und schöner anzusehen als Lkw-Plane. Die vorderen Enden brauchen weiterhin die Bügel gegen Hosenfang. In Bastelläden gibt es eine ca. 2 mm dicke Isomatte, die als Kettenschlagschutz dient. Zum Aufkleben auf die Holzplatte doppelseitiges Klebeband benutzen.

Übrigens Liegeradfahrer erkennt man daran, daß sie, wenn sie weite, lange Hosen anhaben, den Hosenschutzbügel (oder -band) am linken Bein haben. Denn dort bleibe zumindest ich immer an der Kurbel hängen wenn der Fuß gerade vorne ist. Bei mir sind diverse Hosenbunde so schon angerissen.


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Olaf Schultz 2007-01-15