Strecke | (240) | km |
Zeit | Uhr | |
Avs. Speed | km/h | |
Max. Speed | km/h |
Der Kleinbus mit Platz für zwölf Personen kommt pünktlich um 0715 auf dem Campingplatz vorbeigefahren und nimmt mich mit. Es sind nur acht Fahrgäste an Bord, die 100 /dem, was der Fahrer erzählt:=) Es geht mit mehreren Stopps (Mirror Lakes, Lake Gunn etc.) nach Milford.
Den Homer Tunnel mit dem Fahrrad zu machen? Frühmorgens oder um die Mittagszeit. Letzten Sommer wurden in der Spitzenzeit 108 Reisebusse nach Milford gezählt. Dazu kommen Autos und Campervans. Einige der Busse sind so hoch, daß sie in der Mitte fahren müssen. Der Tunnel ist steil und unbeleuchtet. Auf der Milfordseite geht es außerhalb in Serpentinen steil runter.
Dann mit dem Schiff (e-Real journeys) auf den Sound bis zum offenen Meer. Von dort sieht man, daß man fast nichts sieht. Deswegen ist Cook hier damals auch vorbei gesegelt.
Die Wasserfälle und steilen Wände, teilweise über 1000 m hoch, mit Überhang sind imposant.
Die Rückfahrt ist hurried. Bis auf einen kurzen Stop kurz hinter dem Homer Tunnel, wo wir ein Ehepaar von deren Helikopterflug wieder aufnehmen.
Abends zurück wird noch kurz eingekauft: Lammkotlets und Lachssteak für den Grill.
Schade, daß man für den Milford Track so lange im vorraus buchen muß (derzeit ein Jahr). Die Gegend ist schön. Aber Routeburn, Hollyford etc. sind ja auch noch da. Wer mehrere Tage am Stück wandern will, der wird hier glücklich sein. Allerdings sollte man aufpassen, es kann auch schon mal vier Tage durchregnen, dann bringt so ein Track wohl auch keinen Spaß mehr.