Vergleich der Wirkungsgradmessungen

Die Tabellen mit den Meßergebnissen sind relativ unübersichtlich und erschweren einen direkten Vergleich. Die folgenden Bilder sind aufgrund der Datenmenge leider auch nicht leicht verdaulich, lassen aber einen einfacheren Überblick zu.

Bild 2.38 zeigt den Verlauf des Leistungsbedarfes einiger Nabendynamos.

Bild 2.38: Leistungsbedarf von Nabendynamos
\begin{figure}\centering
\includegraphics[width=8cm]{Meszwerte/Leistung_mech}
\end{figure}

Bild 2.39 zeigt den Wirkungsgradverlauf.

Bild 2.39: Wirkungsgrad von Nabendynamos
\begin{figure}\centering
\includegraphics[width=8cm]{Meszwerte/Eta}
\includegraphics[width=8cm]{Meszwerte/Eta_bis320}
\end{figure}

Als Laufradumfang werden, bis auf den Renak, 2,15m angenommen. Der Renak hat ein modifiziertes Getriebe2.71 und wird mit einem Laufradumfang von 1,32m (Brompton) angenommen. Die Daten des SON bei 12 und 24 stammen von Andreas Oehler.

Der Einbruch bei 25,8km/h müßte durch eine Eigenfrequenz des Systemes verursacht sein. Messungen von Schmidt mit $R_{\mbox{\footnotesize a}}=24\,\Omega$ ergeben ein Wirkungsgrad von über 67%.

Nach den aktuellen Erfahrungen (Nov. 99) müßten alle Meßwerte der Nabendynamos, außer HB-NX30) mit der Federwaage und der Zusatzträgheit und dem Effektivwertmeßgerät wiederholt werden. Gerade bei den niedrigen Geschwindigkeiten kann dann die Auflösung bzw. Genauigkeit verbessert werden.

Olaf Schultz, Hamburg-Harburg
2010-10-02