Man nehme: Je eine DW03, DW01, BD01, einen Goldcap (1-22F)3.114, einen Widerstand, einen Elko und vier Schottkys. Heraus kommt die Elektrik für den PT. Ein bißchen Unverfrohrenheit: Nichtbeachten der elektr. Isolationsvorschriften des Kühlfläche3.115 und niedrigschmelzendes Lot machten sogar eine Einleuchtdiodenbeleuchtung möglich.3.116
Die Mechanik entspricht der des PT, als Optiken werden FL-Reflektoren verwendet.
Martin Schröferl hat mit einem NiCr-Ni-Thermoelement direkt an der Chipfläche einer angebohrten LED gemessen und kommt auf einen Wärmewiderstand () der aufgeklebten Emitter von 11K/W (Fabriklieferung Hexagon). Durch Auflöten mit niedrigschmelzendem Lot kann dieser Widerstand auf auf 3K/W gesenkt werden. Das erhöht die Lebensdauer und Belastbarkeit. Die Klebefilmqualität (Dicke und Porigkeit) schwankt relativ stark, so subjektiv beim Abbrechen mehrerer von der Platine enfernter Emitter festgestellt. Siehe hierzu auch Datasheet AB05 von Luxeon.
Der Vorwiderstand im DW01-BD01-Zweig muß genau augemessen werden, am besten über vorher genau vermessene Spannungs-Strom-Kennlinien der drei einzelnen Leuchtdioden. Die Dioden streuen dafür zu stark! Insofern sind die 4,7 nur ein Daumenwert. Bei 1fließen ca. 0,23A durch den 1W-Dioden-Zweig.
Als Verlustleistung fällt bei dieser Schaltung ca. 0,22W im Gleichrichter3.117 sowie 0,05-0,42W im Vorwiderstand ab. Das ist mit ein bißchen Aufwand mit einem Schaltwandler sicherlich noch verbesserbar. Nur steigen die Kosten und Bauvolumen relativ stark an. Es sei denn, man verlötet ,,Fliegendreck unterm Fingernagel``, äh SMD-Bauteile :=)
Olaf Schultz, Hamburg-Harburg