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Einige Verfahrensweisen und Regeln sollte man schon beachten:
- symmetrisch arbeiten, also je eine linke und eine rechte Planke in
einem Laminiervorgang aufbringen. Sonst verzieht sich der Rumpf
ungleichmäßig
- bei 30 Ckann man schon nach ca. 11 Stunden anschleifen und die
neuen Planken aufkleben. Die Beplankung kann in morgen- und abendlichen
Arbeitsgängen innerhalb von 3 Tagen erstellt werden. Allerdings sollte man
danach doch schon 2-3 Wochen das Epoxid aushärten lassen, bevor es lackiert
wird. Es gibt sonst noch ungebundene Moleküle, die die Festigkeit
herabsetzen können. Außerdem können diese Monomere allergieerregend sein,
also beim Schleifen zumindest eine Staubmaske tragen.
- Die Klebenähte habe ich mit den Fingerkuppen erstellt und verrundet.
Andere schwören auf Pinsel. Es ist halt Erfahrungssache. Arbeitskleidung
muß man auf alle Fälle anhaben, denn irgendwie schmiert man sich doch
einmal Epoxid auf die Kleidung, und dort geht es nicht mehr raus. Generell
sollte man mit Hautkontakt vorsichtig sein, da Epoxid auch mit Verspätung
noch Allergien auslösen kann, also Handschuhe an. Die sind preiswerter, als
eine lebenslange Allergie.
- Vor dem Aufbringen der nachfolgenden Planken mit der Flex mit
Schleifteller (80er Korn) die Stöße glattschleifen. Ich bin halt ein Fan der
Einhandflex. Feilen setzen sich bei noch nicht ausgehärtetem Epoxid
dicht, ebenso Schmirgelpapier. Aber Achtung, der Raum muß danach entstaubt
werden, bei mir lagen auf der Arbeitsfläche zeitweise zentimeterdick
Schleifstaub. Man sollte also auch einen Feinstaubfilter tragen!
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Olaf Schultz
2007-01-15