Morgens gehen wir mit einer Bekannten von Helmut und Angelika (deren Sohn bei mir auf dem Rücken) zu sechst einmal um die Spitze. Nicht nur für mich ist es der erste Spit-Walk. Bei Niedrigwasser am Strand (Pazifik-Seite) bzw. im Watt (Buchtseite). Als Abschiedsmittagsessen gibt's die gewünschen Fish- und Chips.
Die Rucksäcke und den Karton in's Auto einladen und Helmut bringt mich zum Flughafen. Für mehr ist kein Platz im Kleinwagen. Einchecken ist kein Problem. Wir schauen uns von der Terasse noch in aller Ruhe die Vorfeldbewegungen an.
Kurz nach dem Start wird es dunkel und die Wolkendecke erlaubt auch schnell keinen Blick mehr nach unten.
In Aukland regnet es in Strömen. Zum Glück muß ich nicht den Karton wie auf dem Hinflug mitschleppen. So geht es im vollen Pendelbus vom Domestic zum International. Dort wieder 20 $ für die Ausreise aus dem Automaten gezogen (Grummel, hatte es im Baedeker gelesen, aber nicht mehr dadrann gedacht). Abends im Flieger dann noch Whale-Rider gesehen, ein lohnenswerter Film, der in Deutschland erst im August 2003 in den Kinos zu bewundern ist.
Irgendwie schaffe ich es wegen der unruhigen Passagiere vor- und hinter mir doch vier Stunden durchzuschlafen.
Der Anflug an LA führt über Catalina und der Osterreiseverkehr auf dem Wasser hinterläßt dort viele weiße Spuren. Im Transferbereich warten wir die Betankung/Reinigung/Proviantierung des Fliegers ab. Dann geht es wieder auf die gewohnten Plätze. Neben mir ein schottisches Paar, daß für drei Wochen in .NZ war und ihre Tochter besucht hat.