Hier sind einige Bilder aus der Endphase des Baues meiner vierten Ulbrichtkugel abgelegt.
Die Kugel hat einen Innendurchmesser von ca. 32,5 cm. Ja, es war wirklich ein Globus.
Als Haftvermittler dient ein Anstrich Metallprimer/Rostschutzfarbe. Als Deckschichten sind einige Lagen Alpina Universalwei"s mit einer Schaumstoffrolle aufgerollt.
Die Kugel ist am Äquator nicht ganz lichtdicht. Dort einfallendes Licht wird durch schwarzes Klebeband ausgesperrt werden.
Materialkosten: Vernachlässigbar (Globus 10 Euro, Alpina Universalweiß noch von den ersten UKs vorhanden, Alu aus der Restkiste). Zeitbedarf ca. sechs Mannstunden (inkl. Kugelauftrennen, malen, dokumentieren). Zusätzlich noch eine Mannwoche zum endgültigen Antreichen mit OPD97, kallibrieren (Scheinwerfer goniometrieren, auswerten etc..
Der Aufbau ist für gerichtete Lichtquellen. Die Eintrittsöffnung ist ein 86 mm großes Loch am Südpol. Der Sensor ist am Äquator bei 0 Grad Länge angebracht. Der Schatter ist bei max. 45 Grad südlicher Breite und ragt 67~mm in den Globus hinein. So sieht der Sensor nur Kugeloberfläche und Lichteinfall im Eingangsfenster kann den Sensor nicht direkt beleuchten.
Obiges Bild zeigt die Kugel noch im Rohbau mit Alpina Universalweiß. Provisorisch montiert wurden mit dieser Kugel auch die Messungen für die Aktiv Radfahren (im Nov. 2008, Heft Anfang 2009) aufgenommen.
Da sich zwischenzeitlich eine Quelle für Bariumsulfat-Farbe auftat wurden alle Kugeln gleichzeitig neu gestrichen.Fertig gestrichen ist die UK4 mit ODP97 (Bariumsulfat). Die Scheinwerfer werden auf dem stufenlos einstellbaren Rohrgestell so befestigt, daß sie sich in der Mitte der Eintrittsöffnung (Südpol) befinden und der Kernstrahl den Nordpol anstrahlt.