Hier sind einige Bilder aus der Endphase des Baues meiner zweiten, kleinen, Ulbrichtkugel abgelegt. Die Kugel hat einen Durchmesser von 25,1 cm. Gut zu sehen sind Schatter und Sensorfenster.
Die Kugel ist von einem normalen Globus (Butter als Trennmittel) mit Gipsbinden (eine Lage) abgeformt. Der Äquator diente der Trennpappe als Auflagefläche. Danach wurde die Kugel mit einer bis zwei Lagen 180 g/m2 Glasgewebe (Leinwand) und Epoxid stabilisiert. Dabei ist das Epoxid teilweise in den Gips eingedrungen, so daß dieser durchscheinend wurde.
Die Kugel ist außen mit drei Schichten schwarzem Buntlack, innen mit ca. fünf Schichten Alpina Universalweiß gestrichen (schmale Schaumstoffrolle).
Die Kugelhälften werden durch drei am Umfang angeordnete Stifte zueinander geführt.
Die Zwingen dienen zum Aufeinanderpressen der Flansche (einer ist relativ flexibel) an markierten Stellen. Die Flansche sind nicht ganz eben, aber aufeinander eingegipst/-geschliffen. Zusammen mit der einen Lage schwarzen Baumwollsamtes ist der Flansch dann lichtdicht.
Das Sensorfenster ist einfach in Gips um den Sensor herum gegossen. Der Sensor wird mit Gummiringen schnell, flexibel und sicher montiert. Bei der alten UK1 ist ein verschraubter Querriegel anstelle der Gummibänder und ein Drehteil anstelle dieser Lösung in Gips.
Auf die Bilder klicken, dann werden sie größer. Sind dann allerdings ca. 33 kB/Bild.
Materialkosten: Vernachlässigbar (Farben waren von der ersten UK über, Glas ist, wie die ca. 200 ml Harz, eh vorhanden; und für ca. 20 DM Gipsbinden). Mannstunden ca. 16-20.