DToplight Flat Plus

Das DToplight Flat Plus wurde auf den Herbstmessen 2006 vorgestellt.

Es hat nur eine LED mit relativ kleine Austrittsfläche und direkt nach hinten hinaus eine hohe Leuchtdichte. Da schon die vorherige Version des DToplight mit der 5mm-LED nachts teilweise blendend wirkte ist dies bei dem Flat noch eher zu befürchten. Leuchtdichten sind aber derzeit nicht reguliert, relativ schwierig zu messen und werden real noch subjektiver bewertet als die Helligkeit.

Vermessen wurde ein geliehenes Exemplar (~~~K515, E1 022294).3.255

Bild 3.165: Stromaufnahme und Lichtstärke des DToplight Flat
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\includegraphics[height=10cm]{Meszwerte/Ruecklichter/bumm/Flat_GuentherSchwarz}
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Am Nabendynamo (SONquelle), parallel zu einem LED-Scheinwerfer (Basta Sprint) nimmt ein Flat (ohne Goldcap) ab 20km/h ca. 0,3W elektrische Leistung auf. Rein ohmsch gerechnet sind das bei der anliegenden Spannung ca. 45mA.

Und auch hier fragt man sich mal wieder, wozu die TA4 (13) existiert.3.256

Nachtrag August 2010: Auch hier findet eine Modelpflege statt. Mittelalte Flats haben oben eine Nase um die Anforderungen im Konussektor der TA14b besser zu erfüllen. Und auf der Platine ist die Elektronik geändert. Neue Versionen haben einen Ansatz von LineTec-Optik (noch nicht vermessen).

Das Flat kann angeblich am Nabendynamo ohne Scheinwerfer betrieben werden. Aus praktischer Erfahrung sollte man das jedoch nicht bei ca. 85km/h (SONquelle) machen. Dort geht es selbst ohne Goldcap sofort an mehreren Bauteilen kaputt.

Olaf Schultz, Hamburg-Harburg
2010-10-02