Vier Luxeon-LEDs sind mit 5-Minuten-Epoxidharz auf eine ca. 13mm dicke Aluminiumscheibe (AlMgSi) mit einem Durchmesser von ca. 90mm aufgeklebt. Als Isolator wird eine 0,025mm dicke PI-Folie3.89 verwendet. Während des Klebens sind die LEDs angedrückt um eine möglichst dünne Klebung zu erzielen.
Als LEDs kommen zum Einsatz:
Eigentlich sollten nur die ersten drei Dioden verwendet werden, dann hätte auch ein in der Grabbelkiste liegendes modifiziertes NEC-Handy-Netzteil ausgereicht. Leider ist beim nacktisieren der schon aufgeklebten ersten Diode die Phosphorschicht am Silikon anhänglicher gewesen als am silicon (OK, ist wirklich InGaN:-) So sind es dann vier Dioden und ein leicht überdimensioniertes Voltcraft SNG-24-48W geworden.
Vor direkter Beregnung werden die LEDs durch ein ca. 85mm langes Alurohr 50mm geschützt.
Betrieben wird der Cluster mit einem normalen Stecker-Schaltnetzteil. Dessen Ausgang ist auf 15V geschaltet. Bei einem Vorwiderstand von 4,6 fließen dann ca. 482-557mA.3.90
Das Schaltnetzteil hängt hinter zwei mechanischen 24-Stunden-Zeitschaltuhren. Die erste ist auf 23:45 an und 0:15 aus gesteckt. Die zweite auf wiederholend 2:00 an und 2:00 aus gesteckt. So kann sich der Cluster zwischendurch abkühlen und Feuchtigkeit kondensieren. Die erste Zeitschaltuhr sorgt dafür, daß mit der Zeit jede Tageszeit überstrichen wird.
Durch obige Bedingungen ( mA) sollte der Test einigermaßen scharf sein.
Inbetriebnahme: 02.12.2005. Sorry, der Schornstein neben der Dachluke mit den LEDs bewegt sich leider relativistisch gleichschnell wie der Rest, also dauert es noch mit Meßwerten:-)3.91
Olaf Schultz, Hamburg-Harburg