Um einen speziellen Steuerchip (DT FL-SLE) von SGS Thomson gruppieren
sich zwei Schaltwandler. Der rechte versorgt im Standlichtfall den
Scheinwerfer. Der linke Wandler lädt den Akku? Die Schalttransistoren (BSP
17) sind N-Kanal MOS-FETs. Die Standlichtspannung ist mit dem 500k Poti x (neben dem Relais) begrenzt einstellbar. Sie
beträgt im Regelfall 4,0V. Warum die Akkuspannung von 4,8V auf 4V
runtergewandelt wird und nicht auf 6,0V hoch ist noch nicht geklärt. Ein
Vertauschen der Spulen bringt nur eine Spannungsreduzierung auf 2,1V im
Standlichtfall. Die Spulen sind mit je 34µH resp. 53µH in
RM5-Schalenkernen mit einem
-Wert von 100 untergebracht;
Die Gütezahlen ergeben sich als 13 resp. 18.
Der Wandler wird im Regelfall mit 66kHz getaktet.
Im Dynamobetrieb ist der Scheinwerfer mit über den Brückengleichrichter und die 1N5342B, eine Z-Diode mit 6,8V/5W, abgesichert.
Das Schaltbild ist noch nicht bis ins letzte Detail auseinanderklamüsert.
Das Platinenlayout (SLE93-4)3.38ist nach dem derzeitigen Überblick eher noch im -Stadium denn ein
- oder sogar eine 1.0-Version. Die Platine ist auf
einem stabilen Glasfaserbasismaterial doppelseitig ausgeführt. So sind die
Zuleitungen der Schalttransistoren (BSB 17, N-Kanal MOS-FET mit
A,
,
W,
V) eher als Widerstände
ausgeführt,3.39 überzählige Durchkontaktierungen sind eher
die harmlosen Punkte, eine Entflechtung ist kaum ausgeführt.
Das Umschalten von Akku auf Generator findet bei 5,96V, das Umschalten von Generator auf Akku bei 4,56V statt.
Der Wandler erzeugt im Standlichtfall eine Gleichspannung von 4V mit einem
Ripple von
V.
Der Widerstand inkl. Platine und Originalkabel zwischen Steckverbindungen und Lampensockel wird im Dynamofall mit insgesamt ca. 0,5 gemessen.
Olaf Schultz, Hamburg-Harburg